Die Geschichte von PaxWalk – Fortsetzung

Eine Plattform für Pilgerrouten in der gesamten nordischen Region

 

Detaillierte und einfach zu handhabende Karten mit aktuellen Informationen sind eine wichtige Voraussetzung für eine Pilgerreise – und damit auch für die Entwicklung der Pilgerrouten. Die Möglichkeit, gesammelte Informationen an einem Ort zu finden, ist auch eine wichtige Voraussetzung, um es den Pilgern leichter zu machen. Eine Plattform für Pilgerrouten in der gesamten nordischen Region zu schaffen, war ein wichtiges Ziel für PaxWalk, da Pilgerrouten oft Fernwege sind, die nationale Grenzen überschreiten und Orte über große Entfernungen verbinden.

 

Geschichte des Namens

 

Der Name des Vereins wurde von dem Friedensmarsch inspiriert, der 2011, 50 Jahre nach dem Tod von Dag Hammarskjöld, von Uppsala nach Backåkra durchgeführt wurde und den Namen PAX-Marsch erhielt. Der Name drückt auch ein Verständnis von Pilgern als Streben nach innerem und äußerem Frieden aus. Jede Pilgerreise muss, wie es der Ökumenische Rat der Kirchen zum Ausdruck gebracht hat, „a Pilgrimage for Justice and Peace“.

 

 

Langfristige Kooperationen

 

Teil der Arbeit des Vereins war es, ein Modell zu entwickeln, wie sich der besondere Charakter der Pilgerwege beschreiben lässt. Unser Ziel war es, eine Reihe von Motiven zu entwickeln, die in der Beschreibung eines Pilgerweges immer wieder auftauchen. Ausgehend von diesen Motiven haben wir versucht, ein Gesamtbild von Pilgerreisen und Pilgerrouten zu schaffen, das gleichzeitig eine Vielfalt unterschiedlicher Perspektiven und Sichtweisen zulässt. Im Rahmen der Arbeit, gute Informationen über das Pilgern anzubieten, hat sich der Verein auch in Fragen der Organisation, Entwicklung und Verwaltung der Wege engagiert, darunter ein Projekt in Uppland mit Unterstützung der schwedischen Umweltschutzbehörde und in Zusammenarbeit mit Diözesen und Pfarreien.

Obwohl die Hauptaufgabe von PaxWalk darin besteht, mit der Kartenplattform des Vereins zu arbeiten, hat sich herausgestellt, dass wir auch die Qualität der bestehenden Wege stärken und Strukturen schaffen müssen, die Verantwortung dafür übernehmen können, wie sich die Wege langfristig entwickeln.